Ski- und Snowboard-Versicherung im Winterurlaub

Ski- und Snowboard-Versicherung im Winterurlaub18.12.2012 – Die Wintersportsaison hat bereits begonnen und nach wie vor gehören Skilaufen und Snowboarden zu den beliebtesten Sportarten im Winterurlaub. Allerdings ist hier die Verletzungsgefahr auch als besonders hoch einzustufen, so dass für eine ausreichende Absicherung gesorgt werden muss. Darüber hinaus können sich schnell Haftpflichtschäden ergeben, die ebenso zu einer unüberschaubaren, finanziellen Belastung führen können. Aber nicht nur diese Gefahren ergeben sich im Winterurlaub, sondern wer seine eigenen Sportgeräte mitführt, sollte auch diese unbedingt versichern. Hier kann eine Ski- und Snowboard-Versicherung die perfekte Alternative sein.

Vorab ist natürlich ein Versicherungsvergleich für diese Form der Absicherung durchzuführen, um die beste Absicherung zum günstigsten Preis zu erhalten. Es handelt sich dabei um eine Zusatzversicherung, die über zahlreiche Leistungen verfügt. So wird bei Straftat eines Dritten, beim Abhandenkommen auf dem Transportweg oder bei einem Unfall des Transportmittels eine Entschädigung von bis zu 1.000 Euro gezahlt, wenn dabei die Skier oder das Snowboard beschädigt werden oder ein Verlust zu beanstanden ist. Die Versicherungssumme kann allerdings je nach Anbieter variieren. Darüber hinaus kommt die Ski- und Snowboardversicherung auch dann für den finanziellen Schaden auf, wenn das Sportgerät bei sachgemäßer Benutzung beschädigt oder vollständig zerstört wird.

Was tun bei Unfällen auf der Piste

Häufig werden bei dieser Variante keine Leistungen bei einem Unfall auf der Piste angeboten. In solch einem Fall kann nur eine Reiseunfallversicherung und/oder eine Auslandskrankenversicherung für einen finanziellen Schutz sorgen. Selbst hierfür sollte vorab der Versicherungsvergleich durchgeführt werden. Da Skifahren und Snowboarden bereits zu den Risikosportarten gezählt werden, bieten zahlreiche Versicherungsgesellschaften diese besondere Absicherung lediglich mit einem Risikozuschlag an. Weiterhin sollte eine Haftpflichtversicherung und gegebenenfalls eine Rechtschutzversicherung vorhanden sein. Ganz häufig bieten spezialisierte Reiseversicherungsgesellschaften ein Kombipaket der Reiseversicherungen an, welche die wichtigsten Risiken bereits abdecken, wobei darauf geachtet werden muss, ob dieser Bereich des Wintersports inbegriffen ist oder allgemein ausgeschlossen wurde.

Vereinzelt sind allerdings mittlerweile spezialisierte Ski- und Snowboard-Versicherungen zu finden, die bereits als ein gutes Gesamtpaket gewertet werden können. Hierin sind neben den Skier, dem Snowboard sowie dem Helm ebenso eine Unfall-, Auslandskranken-, Haftpflicht- sowie Rechtsschutzversicherung enthalten. Zu den Leistungen gehört neben der Absicherung bei Diebstahl, Beschädigung oder Bruch auch die Übernahme der Bergungskosten bei einem Unfall auf der Piste. Ebenso ist der Krankenrücktransport im Krankheitsfall inbegriffen. Die Haftpflicht tritt dann in Kraft, wenn durch die Ausübung des Sports dritten Personen ein Schaden zugefügt wird. Sie leistet bei berechtigten Ansprüchen entsprechenden Schadenersatz oder wehrt unberechtigte Ansprüche ab. Die integrierte Rechtschutzversicherung ist bei der Durchsetzung eigener Schadenersatzansprüche aufgrund gesetzlicher Haftpflichtbestimmungen behilflich.

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